LerncoachingJulia Dold
Lernen gelingt am besten mit Zuversicht, wenn es sich lohnt und gemeinsam mit anderen.— Dr. Thomas Hegemann

Julia Dold - Lerncoaching

Meine Vision

Meine Vision ist es, junge Menschen in einer wertschätzenden Haltung bei der Entfaltung ihrer Potentiale zu unterstützen und Spaß am Lernen zu vermitteln. Als Lehrerin und Teil des Bildungssystems weiß ich um die Stressfaktoren, die der Schulalltag mit sich bringen kann. Ich bin besonders darin erfahren, Lernherausforderungen anzugehen und Mut zu machen, dranzubleiben. Beim Lerncoaching möchte ich gerne meine Begeisterung fürs Lernen teilen und die vielen Möglichkeiten zeigen, wie Lernen clever funktionieren kann.

Ich bin überzeugt, dass optimales Lernen dann besser gelingt, wenn wir einerseits wissen, wie das Lernen funktioniert und gleichzeitig bereit sind, uns selbst ein bisschen besser kennen zu lernen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder Lernende mit der nötigen Ermutigung seine Lernsituation wieder selbst in die Hand nehmen kann. Dazu braucht es allerdings eine Abkehr von der Problemtrance und eine Bereitschaft zum lösungsorientierten Denken.

Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.
Gerald Hüther

Mein Ziel im Lerncoaching

Ich weiß, dass die Unterrichtszeit in der Schule hauptsächlich mit Unterrichtsstoff gefüllt ist und Kinder lernen, was sie eben lernen SOLLEN. Da gibt es wenig Zeit, den persönlichen Lernweg zu entdecken und der Frage nachzugehen: WIE will ich lernen und WIE lerne ich am besten? Häufig fehlt es auch an Wissen, wie Lernen aus neurobiologischer Sicht funktioniert. Wenn Lernende dann wiederholt Misserfolge erleben, geraten sie - verständlicherweise - in eine Abwärtsspirale: sie sind erschöpft vom vielen Lernen, enttäuscht von den schlechten Noten und verlieren letztendlich die Freude am Lernen. Das Lerncoaching bietet mit seinem 1 zu 1 Setting den idealen Rahmen, um den Lernenden Zeit und Raum für ihre individuelle Entwicklung zu geben.
Die Corona-Pandemie hat uns mit den Lockdowns und dem Lernen zu Hause einen weiteren Faktor gezeigt, der für Lernende essentiell zu sein scheint: Lernen braucht Beziehung! In Isolation gerieten die Kinder und Jugendlichen sehr häufig in Unsicherheit und Motivationslosigkeit. Ein angenehmes Miteinander, in dem wir uns akzeptiert und sicher fühlen, ist ein Grundbedürfnis, wenn wir dabei sind, etwas Neues zu lernen. Aus diesem Grund biete ich den Lernenden eine wertschätzende Atmosphäre, die es braucht, um sich mit dem eigenen Lernen auseinanderzusetzen. Wir suchen während des Coachings auch unterstützende Personen aus dem persönlichen Umfeld, um dem Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung entgegenzuwirken.
Ich begleite den Coachee dabei, passende Lernstrategien zu entdecken, gebe individuelle Impulse und vermittle das jeweils nötige Wissen aus neurobiologischer Sicht. Der Lernende wählt am Ende aus, was er an Handwerkzeug, Methoden und Tipps ausprobieren will. Somit erlebt der Coachee, dass er seinen Lernprozess selbst steuern kann. Ich möchte Lernende grundsätzlich dazu motivieren, eine Wachstumshaltung einzunehmen. Wenn wir offen für Veränderung sind, können wir alle – wie die aktuellen Ergebnisse aus der Gehirnforschung zeigen – bis ins hohe Alter lernen.
Neugierige Gehirne haben eine um den Faktor zehn bessere Merkleistung.
Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.
H. Spencer (engl. Philosoph und Soziologe, 1820 – 1903)

Lerncoaching

Ein Lerncoaching geht in der Regel über 3-5 Sitzungen und hat das Ziel der Selbststeuerung des eigenen Lernens. Voraussetzung ist, dass man freiwillig kommt, denn nur so kann man auch etwas verändern. Dabei geht es nicht darum, WAS man lernt – wie etwa in der Nachhilfe – sondern darum, WIE man lernt.
Mehr Infos zu meinem Angebot
Sowohl als Reisende in der Fremde, als auch als Fremdsprachenlehrerin zu Hause hat mich eines immer bewegt: wie wir lernen und was es braucht, damit lernen besonders gut gelingt.

Mein Werdegang

Meine Person

  • aufgewachsen in Oberbayern

  • als Tochter einer Engländerin zu Hause in mehreren Kulturen

  • Besuch des Gymnasiums Geretsried

  • Jugendleiterin in Deutschland und Kanada

  • mehrere Auslandsaufenthalte in Spanien, Kanada und Chile

  • Mutter von zwei Kindern, verheiratet in Schäftlarn

Motiviert, interessiert und empathisch, auch emotional und authentisch - so werde ich oft in meinem Umfeld beschrieben. Mein Leben lang habe ich gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammengearbeitet - ob als Jugendleiterin, als Gymnasiallehrerin oder als Lerncoach.

Keine Lebensphase bietet so viel Lebendigkeit und Begeisterungsfähigkeit, doch zugleich auch Zweifel und Unsicherheiten, bei denen Unterstützung gefragt ist.

Meine Angebot als Lerncoach sehe ich als ein derartiges Unterstützungsangebot. Dabei steht für mich der Lernende mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Ich profitiere von meiner langjährigen Erfahrung im staatlichen Bildungswesen, da ich die unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen des Schulalltags kenne und somit realisierbare Lösungen erarbeiten kann.

Als Mutter zweier Schulkinder kenne ich auch die Herausforderungen des häuslichen Lernens und habe Erfahrung mit dem Spannungsfeld, in das der Lernende eingebettet ist. Meine Arbeit bezieht das Familiensystem selbstverständlich mit ein und basiert damit auf systemischem Denken und lösungsorientierten Handeln.

Meine Ausbildung

  • Studium an der LMU München: Englisch, Spanisch und Beratungslehrerin

  • Erstes Staatsexamen für das Gymnasiallehramt Englisch und Spanisch

  • Staatsexamen zur Beratungslehrerin

  • Lehramt-Referendariat in München mit Abschluss des zweiten Staatsexamens

  • Ausbildung zum Motivationscoach bei Dr. Thomas Hegemann am ich schaffs Institut

  • Weiterbildung zum Lerncoach an der staatlichen Schulberatungsstelle (Obb.-Ost)

  • Weiterbildung zur kollegialen Fallberatung an der staatlichen Schulberatungsstelle (Obb.-West)

  • Verschiedene Weiterbildungen, u.a.: „Mindfulness, Yoga and Meditation“ in Spanien, Barcelona, „Lernen aus neurobiologischer Sicht „Prof. Dr. Korte (Neurowissenschaftler), „lösungsorientiertes Arbeiten mit dem Potentialfokus“ (bei Dr. Günter Lueger)

Meine Erfahrung

  • Jugendleiterin in Deutschland und Kanada

  • Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen im bayerischen staatlichen Gymnasium seit 10 Jahren, 5. Klasse bis zum Abitur

  • Unterrichtserfahrung in Spanien, Kanada und Indien

  • Lerncoach am Bayerischen Gymnasium seit 5 Jahren

Durch meine Tätigkeit als Gymnasiallehrerin kenne ich den Schulbetrieb und kann mit den Jugendlichen realisierbare Lösungen erarbeiten, weil ich um die Möglichkeiten weiß, die eine Schule bietet. Mit den vielen Lernenden, die mich in den letzten Jahren als Lerncoach aufgesucht haben, konnte ich wertvolle Praxiserfahrung sammeln und meine Arbeit ständig weiterentwickeln. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Jugendlichen, die sich offen und neugierig auf den Weg gemacht haben, ihr Potential zu entfalten.

Mit meinem multikulturellen Hintergrund finde ich es schon immer spannend, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und dabei zu lernen, wie andere Menschen fühlen und denken.
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AdresseJulia DoldFamilienzentrum HohenschäftlarnKäthe-Kruse-Str. 182069 Hohenschäftlarn
Kontakt+49 176 2358 1227info@lerncoaching-juliadold.de